Dass uns bio wichtig ist, ist hinlänglich bekannt. Auch, dass die Rohstoffe, die wir verwenden, aus unserer Region kommen ist klar. Uns ist aber auch die Saisonalität wichtig und Sommer heisst nun einmal Cocktail-Time. Also kommen in den nächsten Wochen an dieser Stelle ein paar Rezepte, die es Wert sind, nachgeshaked zu werden. Wir starten mit dem Leo-Mule. Der Leoganger Variante des Bar-Klassikers Moscow Mule. Entdeckt haben wir ihn an der Bar vom BIO HOTEL Rupertus.

Der Cocktail ‘Moscow Mule’ ist ein Liebesgruß aus Moskau. Er gehört zum Clan der Highballs. Was bedeutet, dass er einen höheren Anteil an alkoholfreien Zutaten hat. Was wiederrum bedeutet, dass man mehr von ihm trinken kann. Also #gutbeihitze und weil wir ohnehin damit aufhören müssen, weniger zu trinken.  Hier das Rezept:

 

4 cl O-Vodka
2 cl Limettensaft, frisch gepresst
200 ml Ginger Beer (oder Ginger Ale)
6 Scheiben Gurke
1 Zweig Minze zum Garnieren
 ein paar Eiswürfel

 

Zuerst zerdrückt man 4 Gurkenscheiben in einem Cocktailglas.  Vorzugsweise im klassischen Kupferbecher. Dazu gibt man die 4 cl O-Vodka, den Limettensaft und paar frische Eiswürfel. Das Ganze füllt man mit Ginger Beer auf, rührt einmal kräftig um und dekoriert es mit einem Zweig Minze und den restlichen zwei Gurkenscheiben. Statt Ginger Beer kann man natürlich auch auf Ginger Ale zurückgreifen. Allerdings schmeckt das eine Spur weniger stark nach Ingwer. Bei Bedarf kann mit einem Schuss Ingwer-Likör nachgeholfen werden.

Der Ort des Geschehens

Und weil es sich auszahlt, am Fuß des Asitz zu urlauben, noch ein paar Worte zum Rupertus selbst. Im Rupertus beginnt das Bio-Genuss beim Frühstück und endet meistens an der Bar. Das Frühstück ist mittlerweile legendär. Für das Rupertus-Team war es auch der Einstieg in die wundervolle Welt der Bio-Kulinarik. À la minute werden großartige Frühstücksgerichte rund ums Ei gemacht. Spiegelei, mit Speck oder ohne, Rührei, Omelettes oder – ganz klassisch – ein weiches Ei. Honig aus der Wabe oder aus dem Glas, grandios guter Käse aus der Region und natürlich ein üppiges Angebot an laktosefreien und veganen Schmankerl.

Danach ist man gestärkt für alles, was Leogang und der Pinzgau zu bieten hat. Ausgedehnte Wanderungen oder Skitouren am Asitz, dem Hausberg des Hotels, Bike- und Kletter-Touren im Sommer, Schneeschuhwandern, Skifahren und Langlaufen im Winter. Die Möglichkeiten sind praktisch unerschöpflich. Was nicht bedeutet, dass man danach nicht durchaus erschöpft sein kann. Zimmer und Wellnessbereich laden die Batterien im Nullkommanichts wieder auf und einem gelassenen Tagesausklang an der Bar steht nichts im Weg. Entgehen lassen sollte man sich das nicht. Die Green Bar im Rupertus gehört zu den besten Bio-Bars, weit über die Landesgrenzen hinaus. Und nicht vergessen: Fragen Sie nach dem Leo Mule ;-)